Analytische
Jugendlichenpsychotherapeutin
Heilpraktikerin
für Psychotherapie Kontakt
und Impressum
Gruppeneinteilung
Die Gruppen werden ausgelost, von der Lehrkraft eingeteilt, oder durch
eine regelmäßig Sitzordnung bestimmt.
Regelplakat
erstellen
In Gruppen werden Regeln für eine bestimmte Aufgabe
erarbeitet.(Gruppenarbeit, Referat, …). Die gefundenen Regeln werden
reflektiert und anschließend auf großen Plakaten gut sichtbar in der Klasse
aufgehängt.
Stummes
Schreibgespräch
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen um eine große Papierbahn
herum, auf der Themen, Thesen und Impulse notiert sind. Jeder schreibt seine
Meinung dazu auf, wodurch andere angeregt werden und antworten. Es entsteht ein
"Gruppen-Schreibgespräch". Auch zur Auswertung und als Feedback
geeignet.
Feedback
Rückmeldung über eine erbrachte Leistung, ein Verhalten. Feedback sollte
immer mit der Beschreibung der positiven Aspekte beginnen und dann können
Verbesserungsvorschläge gemacht werden. (Zukünftig solltest du daran denken,… /
dein Vortrag würde noch besser, wenn du …)
Stehzirkel
Zur Vorbereitung auf freies Sprechen. Drei SchülerInnen stehen zusammen
und halten gegenseitig eine Vortrag in einer vorgegebenen Zeit. Anschließend
bekommen sie von den beiden anderen ein Feedback.
Assoziatives
Sprechen
Die SchülerInnen suchen sich ein Foto aus der Mitte des kreises aus und
sprechen in Stehzirkeln in einer vorgegebenen Zeit darüber.
Spickzettel
erstellen
Inhalte werden auf einem KLEINEN Zettel als merkhilfe notiert. Dabei darf
nur eine vorgegebene anzahl von Wörtern darauf stehen, aber so viele Zeichen
und Symbole wie möglich.
Kann für einen Vortrag genutzt werden, als Lernhilfe, oder auch als
Einsatz in der Klassenarbeit erlaubt sein.
Clustern
Zu einem vorgegebenen Thema werden in Gruppen Ideen / Thesen gesammelt
und auf einzelne Karteikarten geschrieben. Die karteikarten werden für alle gut
sichtbar (auf dem Fußboden, an der Tafel) geordnet und unter hauptüberschriften
zusmmengefasst. Eignet sich gut für die Erstellung von Regelplakaten.
Kopfstandmethode
Anhand von Negativbeispielen werden Positivbeispiele erarbeitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Placemat_Activity
Placemat
Die Placemat
Activity ist eine Form der Gruppenarbeit
und ein Bestandteil des Kooperativen Lernens und gehört zur Civic
Education. Im deutschen Sprachraum wird sie oft Platzdeckchenmethode
genannt.
Die Klasse
wird in (Schüler-)Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe besteht aus drei bis fünf
Mitgliedern. Jeder aus der Gruppe erhält einen bestimmten Auftrag (etwa
Material holen, Zeit beachten, Präsentieren, Beobachten, Gesprächsregeln
beachten usw.). Jede Gruppe erhält eine Placemat (engl. für Platzdeckchen),
das wie auf der Abbildung unten vorbereitet worden ist, damit drei bis fünf
Felder plus eins in der Mitte entstehen. Das Placemat hat eine Größe eines A3-
oder A2-Papiers.
Alle
erhalten einen Auftrag zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel: Was versteht
ihr unter Demokratie?
Jeder Teilnehmer schreibt seine Gedanken, Ideen oder Wissen auf seinem Teil des
Placemat in einer vorher festgelegten Zeit - etwa fünf bis zehn Minuten.
Das
klassische Vorgehen aus der Demokratiepädagogik und dem Kooperativen Lernen ist
Folgendes:
Abschließend
präsentiert
jede Gruppe ihre Arbeitsergebnisse der ganzen Klasse.
Variante:
JedeR
SchülerIn hat ein Blatt Papiervor sich liegen. Alle haben den Auftrag, in einer
vorgegebenen Zeit ihre Gedanken; Ideen oder Wissen aufzuschreiben. Dann wird
das Blatt an den linken Nachbarn weiter gereicht. Dieser ergänzt dann die
Notizen. Wenn das Blatt einmal herumgewandert ist, präsentiert ein
Gruppenmitglied das Ergebnis.
http://www.trainerlexikon.de/index.php?title=Fishbowl
Fishbowl
Anleitung
Bei der
Methode „Fishbowl" wird eine Großgruppe in zwei unterschiedlich große
Gruppen aufgeteilt und der Wechsel zwischen Sich-Artikulieren und Zuhören
geübt: eine kleinere, aktive Gruppe bildet einen Innenkreis (die „Fische")
und eine größere, beobachtende Gruppe einen Außenkreis (die Beobachter).
Vorgehen
Durch dieses
Verfahren kann auch eine emotional und kontrovers geführte Diskussion durchaus
"entschärft" werden. Die klaren Regeln geben einen Rahmen, in dem
zuviel Durcheinander unmöglich ist.
Etwas
Pfeffer kann dadurch in die "Stellvertreterdiskussion" kommen, wenn
diejenigen, die sich von außen auf den leeren Stuhl setzen, sofortiges
Rederecht bekommen und nicht warten müssen.
Regeln für den
Fishbowl
http://www.bpb.de/methodik/54YB0B,1,0,Methoden_von_MP.html
Museumsgang
Vorbereitung
Die Ergebnisse einer Gruppenarbeit müssen in greifbarer Form festgehalten und
visualisiert worden sein. Hierzu bietet es sich an ein (Lern-)Plakat zu
erstellen.
Verlauf
Die Ergebnisse (der Expertengruppen) werden nun in einer Art Ausstellung im
Klassenraum arrangiert. Die einzelnen Visualisierungen werden in einigem Abstand
voneinander in verschiedenen Ecken des Klassenraums positioniert. Die
Schülerinnen und Schüler ordnen sich neuen gemischten Gruppen zu, wobei in
jeder Gruppe nur jeweils ein Mitglied der ursprünglichen Expertengruppen sein
darf. Wenn es als zuvor vier Expertengruppen mit ihren jeweiligen
Themenbereichen gab, so sollten nun in jeder der neuen Gruppen vier
Schülerinnen und Schüler sein. Die Lernenden wandern nun in festgesetzten
Zeitabständen von Präsentation zu Präsentation. Der betreffende Experte innerhalb
der Gruppe erläutert den anderen Mitgliedern die erarbeiteten und dargestellten
Ergebnisse. Seine Mitschüler machen sich Notizen und stellen Fragen zu den
Vorträgen. Zur besseren Festigung des Erarbeiteten eignet es sich, wenn es sich
mit den Inhalten vereinbaren lässt, am Ende eines Museumsgangs einen kurzen
Test durchzuführen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karussellgespr%C3%A4ch
Markieren,
Strukturieren
1.
Überlesen des Textes 2. Markieren von Schlüsselbegriffen mit Bleistift
(Strich, Wellenlinie) - Schlüsselbegriffe können erfragt werden z.B. Welche
Ursachen werden im Text angeführt? 3. Differenziert markieren mit zwei
verschiedenen Farben Durch die Anfertigung von "Schummelzettel"
wird die Textverkürzung trainiert, der Text soll auf 10 Schlüsselbegriffe
reduziert werden. Die Mind-Maps sollen den Inhalt des Textes
visualisieren Das Darstellen von komplexen Inhalten in Form von
Tabellen, Diagrammen oder Schemata soll dazu beitragen, das Abstraktionsniveau
zu fördern und vernetzte Gedankenverbindungen visualisieren helfen
http://de.wikipedia.org/wiki/Karussellgespr%C3%A4ch
Das
Karussellgespräch, oft auch Kugellager (Heinz Klippert), Lernkarussell
oder Rundgespräch genannt, ist ein zeitlich begrenzter mündlicher
Informationsaustausch über ein vorgegebenes Thema. Die Teilnehmer sitzen oder
stehen sich dabei paarweise gegenüber. Das Verfahren ist Teil des Kommunikationstrainings
von Heinz
Klippert aus dem Jahre 1995 (s. Literatur) und wird vor allem an Schulen,
aber auch in der freien Seminararbeit eingesetzt.
Diese erste
Runde kann relativ kurz gehalten werden. Je nach Thema als Anhaltswert zweimal
zwei Minuten.
Die zweite
Runde wird mit dem Hinweis eröffnet: „Der Außenkreis (Innenkreis) geht um
zwei (3 oder mehr) Positionen im Uhrzeigersinn weiter“
Mit dem
neuen Gegenüber wiederholt sich der Ablauf. In der zweiten oder dritten Runde
können auch Rückfragen zugelassen, Aussagen ergänzt, erwidert oder verstärkt
und damit eine Partnerdiskussion ausgelöst werden.
Beim Wechsel
können sich auch beide Kreise bewegen, dann aber in entgegengesetzter Richtung.
Damit haben alle Teilnehmer eine kleine Aktivierung und bekommen einen „neuen
Blickwinkel“.
Variante 1: Innenkreis und Außenkreis haben
verschiedene Themen bzw. Fragestellungen die sie sich gegenseitig erklären bzw.
beantworten.
Variante 2: In der zweiten Runde kann eine
aufbauende, tiefer gehende Fragestellung gewählt werden.
Think-pair-share
1.
Schritt: THINK
|
2.
Schritt: PAIR
|
(3.
Schritt: SQUARE)
|
4.
Schritt: SHARE
|
Eine
„Methodenkiste“ mit unterschiedlichsten Methoden, die detailliert beschrieben
werden, finden Sie unter:
http://www.bpb.de/files/LIHIKB.pdf
oder
unter:
http://www.bpb.de/files/KGE30N.pdf
Beides
sehr lohnend!